Case Study ZÜBLIN
by Sandra, tags: case study
Über ZÜBLIN
Die Ed. Züblin AG mit Sitz in Stuttgart ist ein deutsches Bauunternehmen mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst alle baurelevanten Aufgaben – vom komplexen Schlüsselfertigbau, Ingenieur- und Tunnelbau bis hin zu Baulogistik, Bauwerkserhaltung, Spezialtiefbau, Holzbau oder Stahlbau. ZÜBLIN hat in den letzten Jahren die Themen Digitalisierung, LEAN.Construction und Nachhaltigkeit vorangetrieben und bietet – gestützt auf das langjährige Know-how ihrer Zentralen Technik – verstärkt auch das integrierte Planen und Bauen aus einer Hand als Generalplanerin an. Dabei betrachtet ZÜBLIN die Projekte ganzheitlich, über alle Lebenszyklusphasen, und setzt auf konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Anzahl gesetzter Pins: 1.210.792
Anzahl angelegter Projekte: 3.533
Anzahl digitalisierter Pläne: 228.546
Anzahl aufgenommener Fotos: 1.664.136
Problemstellung
Als Generalunternehmer verfügte ZÜBLIN über zahlreiche Programme, die für die verschiedensten Anwendungsfälle genutzt werden sollten. Keines dieser Programme war allerdings so umfangreich und gezielt anwendbar, was dazu führte, das viele Mitarbeiter:innen weiterhin zu zig ausgedruckten A0 Plänen griffen und die Mängel mit Vermerken auf den Bauplänen kennzeichneten. Diese Pläne wurden in weiterer Folge abgelegt und die To Do’s per E-Mail an die Nachunternehmer verschickt. Um zusätzlich diese Mängel zu dokumentieren, wurden zahlreiche Bilder aufgenommen und an diversen Orten hochgeladen. Die beteiligten Gewerke mussten dann basierend auf ausgedruckten Plänen und nicht eindeutig zuordenbaren Bildern die Mängel herausfinden und beseitigen. Vor allem die Verortung auf der Baustelle stellte sich als schwierig heraus und konnte im Nachhinein nur schwer nachvollzogen werden. Aufgrund des hohen Arbeitspensums der Bauleiter:innen und Projektleiter:innen mussten somit unzählige weitere Überstunden für die Dokumentation geleistet werden.
Sebastian Wittek, Projektleiter im Bereich Schlüsselfertigbau, stand vor allem bei seinem letzten Projekt (damals noch als Bauleiter) vor einer großen Herausforderung. Ein Projekt mit über 160.000 m2 und teilweise 600m Länge musste dokumentiert werden. Hierfür wären zig A0 Ausdrucke notwendig gewesen. Seiner Meinung nach musste es etwas geben, das eine effiziente digitale Dokumentation der Mängel, Zustandsfeststellungen und Abnahmen sicherstellt.
Lösung
Heute arbeitet Sebastian Wittek, Projektleiter bei ZÜBLIN mit docu tools und verortet mögliche Mängel auf den Zentimeter genau direkt am digitalisierten Plan. Hierbei kann nicht nur in der Grundriss-Perspektive, sondern auch in der praxisnahen Ansichts-Perspektive (z.B. für Fassaden) gearbeitet werden. Mittels Pins können somit Bilder, Texte, Fälligkeiten und Zuständigkeiten direkt hinterlegt und transparent nachvollziehbar festgehalten werden. Aktualisierungen von Plänen können direkt in der Software mit den bestehenden Pins hochgeladen und adaptiert werden, ohne dabei wertvolle Informationen zu verlieren. Durch diese einfache Adaptierbarkeit kann nicht nur wertvolle Zeit gespart werden, sondern auch eine saubere Übergabe an die nachfolgenden Gewerke gewährleistet werden. Des weiteren haben Bau- und Projektleiter:innen die Möglichkeit, Nachunternehmen kostenlos auf der docu tools Plattform zum Projekt einzuladen. Somit kann eine einwandfreie transparente Kommunikation im Projektteam sichergestellt werden. Alle Projektbeteiligte haben so die Möglichkeit, die Pins und die damit verbundene Aufgabe bzw. Zustandsfeststellung problemlos und ohne Projektwissen vor Ort aufzufinden. Diese präzise Vorgehensweise spart Zeit und Kosten auf beiden Seiten.
Abschluss
Mittlerweile ist docu tools zu einem festen Bestandteil auf den vielfältigen Baustellen von ZÜBLIN geworden und wird jeden Tag genutzt. Für Sebastian Wittek ist docu tools ein Allrounder – es kann in unzähligen Anwendungsfällen genutzt werden. Je mehr man sich mit diesem Tool beschäftigt, desto mehr findet man neue Ideen und Einsatzmöglichkeiten. Als Alleinstellungsmerkmal sieht er das intuitive Berichtswesen – eine komplette Dokumentation inkl. aller Texte und Bilder, optisch aufbereitet und per Knopfdruck innerhalb von wenigen Minuten erstellt. Diese fünf Punkte machen laut Sebastian Wittek docu tools aus:
- Allgemeiner Überblick über die docu tools Oberfläche
- Transparenz im Projektteam
- Projektstruktur
- Berichtswesen (absolut genial, da kein Aufwand)
- Nachvollziehbarkeit im Projektteam
- Gleichmäßigkeit (selber Ablauf)
Verwendungszwecke
ZÜBLIN verwendet docu tools nicht nur auf Großbaustellen, sondern auch bei kleineren Projekten unabhängig der auszuführenden Kostengruppen (z.B. Rohbau, Ausbau, TGA, etc.). Dabei nutzen sie die Software vor allem für folgende Bereiche:
- Informative Status Quo Berichte für den Bauherren
- Transparente Dokumentation unter allen Beteiligten – jederzeit online und von unterwegs einsehbar
- Allgemeine Zustandsfeststellung
- Mangeldokumentation und -bearbeitung
- Aufgabenverteilung innerhalb des Projektteams
- Allgemeine Projektablage auf einer separaten Plattform
- Berichtswesen als Status Quo bzw. To Do Liste für Nachunternehmer:innen
Quote
Ohne docu tools wäre es mir niemals möglich gewesen, eine baubegleitende Dokumentation in dieser Tiefe und Qualität durchzuführen.
Sebastian Wittek, B.A. Architekt, Ed. Züblin AG
docu tools ist in vielerlei Hinsicht anderen Programmen Welten voraus!
Sebastian Wittek, B.A. Architekt, Ed. Züblin AG
Vier meistgenutzten Features
- Die Verwendung selbst
- Pin Erstellung – super einfach
- Bericht erstellen
- Auf allen möglichen Geräten – einfach gehalten
Über den Interviewten
Sebastian Wittek startete seine ZÜBLIN Karriere Anfang 2017 und ist dort aktuell im Bereich Stuttgart Schlüsselfertigbau als Projektleiter tätig. Er war bereits in zahlreiche bekannte Projekte in Deutschland involviert und konnte somit wertvolle Erfahrung in der Abwicklung von Projekten mit einem besonders hohen Auftragsvolumen sammeln.